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Der Blaue Brief - 04. 03. 22

Clickbaiting, liebe/r Freund/in der Blauen Maschine , ist doch was schönes, oder? Aber diesmal stimmt es: Heute also ein paar Hinweise, wie Sie ihre Website überprüfen und die Dienstleister nerven können.

  • Ladegeschwindigkeitentests und was dahinter steckt
  • Überprüfen Sie Ihre Seiten mobil
  • Wie WordPress-Entwickler auf den Ukraine-Konflikt reagieren
  • Die Blaue Maschine macht’s ganz schön heftig.
Über Google und die Optimierung für die Suchmaschine haben wir an dieser Stelle schon öfter gesprochen, und ein Aspekt ist dabei immer die Ladegeschwindigkeit, die auch zu einem - nicht bekannten Teil - in die Platzierung in den Suchergebnissen eine Rolle spielt. Was wir aber immerhin wissen: Auch die Ladegeschwindigkeit einer Seite, die über einen Desktop aufgerufen wird, spielt mittlerweile eine Rolle (bislang war es nur die Ladezeit über ein Mobilgerät.)

Überprüft werden kann dies natürlich fix über PageSpeed Insights. Mit Ergebnissen, die Kunden und Entwickler immer wieder zusammenzucken lassen.
page-speed
Bearbeite dies, um Text einzufügen.
Wenn dies bei Ihrer Seite ähnlich aussieht, so rufen wir Ihnen zu: Oh, do not fear, Brothers and Sisters! Denn über ein anderes Tool kommen wir zu einem ganz anderen Ergebnis:
lh_spaet
Getestet um 17.00 Uhr.
lh_frueh
Gleiche Seite, gleicher Test. Morgens um 7.00 Uhr.
Hinter beiden Messinstrumenten verbirgt sich die gleiche Technologie, nämlich Google Lighthouse. Allerdings: Google Page Speed simuliert bei seinem Test sowohl eine langsame Internet-Verbindungen als auch eine 2G/3G-Datenverbindung. Ob dies eine Referenz an Andi Scheuer und die anderen Digitalisierer in Deutschland sein soll, lassen wir einmal dahingestellt.

Der Lighthouse-Test jedenfalls, den Sie direkt über Google Chrome vornehmen, simuliert eine höhere, mittlerweile wohl realistischere Leitungsqualität. Wenn Sie ihn nachvollziehen wollen: Sie finden das Tool unter „Anzeigen/Entwickler/ Entwicklertools“. Verfälschen kann das Ergebnis übrigens auch die Tageszeit.
Responsive_App
Wenn Sie nun sehen wollen, ob die Webentwickler (also Leute wie wir, hüstel), Ihnen in Sachen responsive Web keinen Unsinn erzählt haben, können Sie das mit der ResponsivelyApp überprüfen. Das Programm muss zwar auf Ihrem Rechner installiert werden, ist aber kostenlos, und simuliert das Aussehen einer beliebigen Website auf Dutzender mobiler Endgeräte. Sie können nicht nur nachsehen, wie Ihre Seite auf dem aktuellen iPhone oder dem Galaxy aussieht, sondern auch auf dem iPhone 4, einem Nokia oder gar einem - what? - Blackberry.
Ob - Achtung, Übergang - russische Regierungswebseiten auf dem Blackberry gut aussehen, wissen wir nicht. Aber wir wissen, dass Wordfence, ein Sicherheitstool, das auch wir häufig einsetzen, seine Funktionen auf solchen Seiten seit kurzem nur noch eingeschränkt zur Verfügung stellt. Nachzulesen hier:
In der Druckerei
Installiert ist Wordfence - Achtung, noch eine Übergang - natürlich auch auf der Webseite von Schmidt&Buchta, der freundlichen Druckerei aus Helmbrechts, der auch mobil auch ganz ordentlich aussieht. Wenn Sie die Seite, die vor wenigen Tagen live gegangen ist - hier geht es lang.
Neben dem Webauftritt haben wir uns natürlich auch um die Bilder gekümmert, und nicht alle Insights aus dem Maschinenraum der Kollegen und Kolleginnen haben es auf die Website geschafft. Sie finden einige davon immer hier.
Ein kleines Wrap-Up zum Schluss: Wenn testen, dann über Lighthouse, die mobile Darstellung überprüfen Sie mit ResponsivelyApp, und die Blaue Maschine freut sich über abgeschlossenes Projekt.

Wir wünschen einen friedlichen März.

Daniel Wagner
Die Blaue Maschine

PS: Ach, es waren nur zwei Tipps. Clickbaiting ist furchtbar, gell?

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