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Der Blaue Brief - 18. 03. 22

… nervt Sie, liebe/r Freund/in der Blauen Maschine , wahrscheinlich auch: Pop-Ups, Banner und anderes, großformatiges Zeugs, das sich ins Blickfeld schiebt, wenn man eigentlich etwas andere sehen möchte. Darum heute also Dinge, die uns nerven - und welche Alternativen es dazu gibt:
  • Pop-Ups
und
  • Agenturen, die Kunden ausquetschen
Aber auch Schönes, was uns Freude macht:
  • Die Versteigerung eines MP3-Players
  • Zwei Neukunden, die ans Netz gegangen sind.
Ja, wir geben es zu: Wir sind schuldig im Sinne der Anklage. Auch auf unserer Seite ploppt nach einer gewissen Zeit ein Pop-Up-Fenster auf, das Besucher und Besucher:innen vorschlägt, doch den Blauen Brief (den Sie gerade in Händen halten) zu abonnieren. Dabei sollten wir es aus eigener Erfahrung besser wissen: Pop-Ups, egal in welchem Format, gehören seit vielen Jahren zu den Belästigungen im Netz. Google hat das bereits vor Jahren erkannt und straft seit 2017 Seiten durch ein schlechteres Ranking ab, die allzu penetrant Pop-Ups einsetzen. Dies gilt insbesondere für Pop-Ups, die den gesamten Inhalt blockieren.
Wenn Sie - wie wir - nach einer Alternative suchen, so rufen wir Ihnen erneut zu: „Oh, do not fear, Brothers and Sisters!“ Denn Push Notifications könnten eine solche Alternative sein. Auch hier taucht beim Erstbesuch eine kleine (im Vergleich zu Pop-Ups eine sehr kleine) Nachricht auf und fragt, ob die Website zukünftig Nachrichten an den oder die Besucher schicken darf. Nach der Zustimmung (merke: DSGVO) wird beim nächsten Besuch der Website auf neue Inhalte hingewiesen, zusätzlich ist auch ein zeitgesteuerter Versand von Push-Notifications an die Abonnent:innen möglich.
push-notifications
So sehen sie aus.
Die Technologie, die dem Ganzen zugrunde liegt, nennt sich PWA - Progressive War Apps - und galt lange als neue Killeranwendung, unter anderem, um Webseiten auch offline zugänglich zu halten. Nur - wer ist mittlerweile noch länger offline? Eben. Die Push-Notifications mögen eine sinnvolle Hinterlassenschaft der PWA sein.
goggle-business
Der Google Business Account der Maschine. Umsonst.
Eine kleine, nette Anwendung ist auch der Google Business Account - damit verwalten Sie die Informationen über Ihr Unternehmen bzw. Organisation, die Google in der rechten Spalte neben dem eigentlichen Suchergebnis anzeigt. Praktisch - und, aufgemerkt - kostenlos. Wir wiederholen es gerne nochmals in Versalien: KOSTENLOS. Wer seinen Kunden (wie sogenannte „Marktbegleiter“ der Blauen Maschine, also andere Agenturen) dafür knapp 50,- im Quartal in Rechnung stellt, dem ist offensichtlich der Telefonbuchmarkt weggebrochen. Warum wir das schreiben? Weil immer noch Kunden für diese Art von Masche akquiriert werden. So: Don’t.
Was man aber machen kann, wenn man schon immer ein Non-fungible Token (NFT), also ein digitales Unikat, besitzen wollte: Die Oberfläche („Skin“) des ersten MP3-Players für den Desktop namens „WinAmp“ (einige erinnern sich vielleicht), kommt als NFT unter den Hammer. Für einen guten Zweck, versteht sich. Und wer Sehnsucht hat: WinAmp selbst soll demnächst in runderneuerter Fassung erscheinen.
Zum Schluss noch ein Klopfen auf die eigene Schulter: Nach dem Live-Gang der Druckerei Schmidt & Buchta in Helmbrechts sind nun auch die beiden anderen Anbieter im Druckerereiverbund Nordbayern am Netz. Schön wars.
Wie immer ein Wrap-Up zum Schluß: Google mag schon lange keine Pop-Ups mehr, und Push-Notifications könnten eine Alternative sein. Google-Business ist und bleibt kostenlos, und WinAmp kommt als NFT unter den Hammer.

Einen friedvollen Frühlingsanfang - sofern dies unter diesen Bedingungen möglich ist - wünscht


Daniel Wagner
Die Blaue Maschine

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