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Der Blaue Brief - 22. 04. 22

... aber diesmal nicht mit Google oder Bing, liebe/r Freund/in der Blauen Maschine , weil dieses dauernde Gesuchmaschine hält auf Dauer ja niemand aus. Nein, wir suchen heute
  • mit einer App nach kostenfreien Apps
  • mit einem Super-Tele nach Dingen in der Ferne
  • einfach so nach Fehlern auf Webseiten
Gut 12 Jahre ist es her, dass Steve Jobs das iPad vorstellte (was man mit einem iPad der 1. Generation noch anfangen kann, dazu in einer späteren Ausgabe des Blauen Briefes mehr). Der Aha-Effekt ist längst verflogen, und vorbei auch die Zeit, in der man coole, lustige und weitgehend werbefreie Apps umsonst oder für wenige Cent im AppStore laden konnte. Was sich heute dort findet, ist entweder SaaS (software as a service), wird also gemietet, wird massiv über Werbung finanziert oder ist einfach teuer. Aber - Achtung, Klassiker - „Oh do not fear, Brothers and Sisters…“ Es gibt sie noch, die guten Dinge. Mit der kleinen App AppAdvice bekommen Sie einmal täglich eine kurze, kuratierte Liste mit jeweils kostenfreien Apps. Da ist viel Mist darunter, zweifellos, aber manchmal auch kleine Perlen wie die Lightroom-Alternative Instaflash oder Dazzy, ein schlankes Hipstamatic-Derivat. Ein Blick lohnt sich (Disclaimer: Wir bekommen für diesen Hinweis NICHTS).
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AppAdvice vom 21. 4. 2022. Da ist was dabei.
Und damit es nicht heißt, die Android-Nutzer:innen fänden bei der Blauen Maschine nichts: Für die gibt es so etwas auch. Da heißt es Free Apps - ausprobiert haben wir es aber nicht.
Wer uns kennt, weiß, dass wir eine Schwäche für alte Objektive haben. Das neues und bislang längste (und im Verhältnis zur Länge günstigste) ist das Beroflex 500mm f8. Ein sogenanntes Super-Tele, gebaut irgendwann in den 80ern. Und bis heute zurecht als "Wundertüte" bekannt.
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Rechne ohne Taschenrechner: Der Zentimeterpreis beträgt 0,82 Cent. Länge: 370mm
Super-Teles sind, klar, dazu da, Sachen in der Ferne zu fotografieren. Man kann sie aber auch als Portraitlinse benutzen, eine ruhige Hand oder ein Stativ vorausgesetzt.
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Ja, der junge Mann sollte mal zur Frisör. Und man kann jedes fällige Haar erkennen.
Und schließlich: super langweilige Pferde gehen immer. Der Mindestabstand von zehn Metern ist einzuhalten, und zwar nicht wegen des Gauls, sondern weil das Beroflex darunter nicht scharf stellt.

Mehr zum Beroflex finden Sie wie immer in unserem Zylinderblog.
Das Pferd, bearbeitet mit dem Beroflex 500mm
Ein Pferd. Nun ja. Aber scharf.
Und schließlich - wenn Sie nach den Feiertagen auf Ihre Webseite zurückgekehrt sind, und die plötzlich nicht mehr so tut, wie sie soll - dann starten Sie die Fehlersuche bei Ihren PlugIns und den automatischen Updates. So was ist praktisch und bequem, führt aber dazu, dass mögliche Inkompatibilitäten zunächst unentdeckt bleiben und die Seite macht, was sie will. Darum lieber per Hand und Plug-In per Plug-In. So, wie wir das bei unseren Kunden auch machen (frei nach Al Pacino an "jedem verdammten Freitag" und das noch ziemlich lange) ...
Ein kleines Round-Up zum Schluss: Es gibt sie noch, die kostenfreien Apps: AppAdvice hilft beim Finden. Das Beroflex 500mm hilft, Dinge in der Ferne zu entdecken, und automatische Updates führen manchmal zu Murks.

Einen klaren Blick fürs Wochenende wünscht

Daniel Wagner
Die Blaue Maschine

"Lässt Du dir diesen Sommer die Haare schneiden...?"
(James Lovell, Juni 1969)

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