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Der Blaue Brief - 06. 05. 22

... und damit, liebe/r Freund/in der Blauen Maschine , meinen wir nicht Werner bzw. Brösel (wenn sich an den überhaupt noch irgendwer erinnert), sondern die Frage, was alles in unseren Schubladen schlummert, und was wir damit machen. Mit anderen Worten, es geht heute um Nachhaltigkeit, und zwar
  • in Sachen Technik
  • in Sachen Kundenpflege
  • in Sachen WordPress-Plugins
  • in Sachen Zahnersatz (da wundern Sie sich, gell?)
old-stuff
Denn mal ernsthaft: Haben Sie noch den Überblick über die ganzen technischen Gadgets, die sich im Laufe der letzten Jahre und Jahrzehnte bei Ihnen angesammelt haben? Wir ehrlich gesagt nicht, und als wir neulich mal wieder in eine alte Schublade geguckt haben, waren wir ziemlich überrascht. Da tauchten unter anderem auf: Ein altes iPad (erste Generation), mehrere Festplatten, iPods, eine Digitalkamera und eine alte Spielkonsole. Und nachdem Nachhaltigkeit - zurecht, im Übrigen - mittlerweile überall ganz oben auf der Agenda steht, haben wir mal geschaut, was man mit dem alten Kram noch so alles anfangen kann. Den Erfahrungsbericht gibt es hier, und wenn Sie selbst altes Zeug inklusive netter Anwendungsbeispiele haben, immer her damit.
Nicht nur alte Dinge wollen gepflegt werden, sondern auch Kunden (ja, wir hatten schon elegantere Überleitungen). Dafür kann man die unterschiedlichsten Tools einsetzen, von der einfachen Excel- oder Numbers-Liste bis hin zu ausgefuchsten Datenbanken. Wir sind vor einiger Zeit über Capsule gestolpert, eine reine Webapplikation, mit der man nicht nur Kunden, sondern auch (in Maßen) Schlüsselprozesse und dazugehörige Termine verwalten kann. Das Tool ist bis zu 250 Datensätzen mit maximal zwei User:innen kostenlos, als Webanwendung auch geräteunabhängig, zumal es auch eine App dazu gibt. Dass sich die Daten in allen möglichen Formaten exportieren lassen, versteht sich von selbst.
Was sich bislang ebenfalls von selbst verstand (die Überleitungen werden besser, oder?), war die PlugIn-Policy im WordPress-Universum. Wer die Funktionalität von WordPress aufbohren will - also eigentlich jeder, der das System nutzt - greift auf Zusatzprogramme zurück, sogenannte PlugIns, die es oftmals in einer kostenfreien, aber funktionseingeschränkten sowie einer kostenpflichtigen Pro-Version gibt.

Die entsprechende Pro-Lizenz muss in der Regel nach einem Jahr verlängert werden; geschieht das nicht, wird das PlugIn meist auf die kostenfreie „Light“-Version zurückgestuft. Dann bekommt man zwar keine Updates und auch keinen Support mehr, die Funktionen bleiben jedoch erhalten. Nun hat der erste PlugIn-Anbieter die „Software as a Service“-Policy angewandt, wie man sie von Adobe kennt: Wenn die Lizenz ausgelaufen ist, geht gar nichts mehr; auch auf die Basisdaten im PlugIn kann nicht mehr zugegriffen werden. Die WordPress-Community ist erregt, zurecht. Die Kunden der Blauen Maschine hingegen können beruhigt sein, in deren Auftritten kommen solche PlugIns nicht vor, und das soll auch so bleiben.
Und schließlich freuen wir uns, dass wir - wir bleiben beim Thema - einen neuen Kunden bei seine Webpräsenz unterstützen werden, der sich seinerseits um die Nachhaltigkeit des menschlichen Beiß- und Sprechapparats kümmert, und das exzellent.
Und vielleicht sollten wir ihn mit dem Maschinenbauer aus Oberfranken vernetzen, den wir zukünftig ebenfalls betreuen. Aber merke: Bohrer ist nicht gleich Bohrer. Mehr dazu demnächst im Blauen Brief und überall dort, wo es dieses Internet gibt.
Wie immer ein kleines Wrap-Up zum Schluß: Alter Kram muss weder verkauft noch weggeschmissen werden, mit Capsule können Sie Ihre Kundendaten pflegen, die Auftritte unserer Kunden nutzen keinen SaaS-PlugIns und die Blaue Maschine arbeitet schmerzfrei für zwei neuen Kunden.

Bleiben Sie nachhaltig - wünscht

Daniel Wagner
Die Blaue Maschine

„Sind sie in Sicherheit…?“
Christian Szell, 1976
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