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Der Blaue Brief - 09. 06. 23

Apples VisionPro

Und das, liebe/r Freund/in der Blauen Maschine [subscriber:lastname, hat nichts mit Aktienhandel zu tun, obwohl das natürlich auch interessant sein könnte. Vielmehr geht es darum,

  • was Apple vorgestellt hat
  • was wir gerade machen
  • und was wir (eschatologisch gesprochen) gemacht haben
Wer hier schon länger dabei ist, weiß: Wenn es von Apple kommt, finden wir es (fast) immer gut. Das ist in der Regel jedoch kein Grund, ein neues Apple-Produkt zu featuren oder gar zu feiern. Im Fall der Apple-Brille „VisionPro“, die der Konzern am vergangenen Montag im Rahmen der WWDC, der Apple-eigenen Entwicklerkonferenz, vorgestellt hat, machen wir allerdings eine Ausnahme. Warum? Weil diese Brille die Art und Weise, wie wir Inhalte konsumieren, und mehr noch: digital arbeiten werden, in einem Maße verändern könnte, wie wir es uns heute nur in Ansätzen vorstellen können.

Allein die Tatsache, dass es möglich ist, das Gerät mit den Augen und den Händen, aber OHNE zusätzliche Kontrollen zu steuern, ist ein tatsächlicher Gamechanger. Ganz abgesehen von der offensichtlichen Fähigkeit des Gerätes, Anwendungen wie Keynote und andere Anwendungen zu steuern und zu nutzen. Die technischen Details finden sich in der Präsentation von Apple selbst, für eine Einschätzung des Gerätes empfehlen wir jedoch keine deutschen Medien (wie den Artikel des Spiegels, der sich zudem hinter der PayWall findet), sondern das Video von Marques Brownlee, einem Tech-Youtuber mit 8 Mio. Fans, der das Gerät bereits testen durfte (im Gegensatz zu uns, natürlich).
Sicher, es sind noch zahlreiche Fragen offen. Und ja, es ist ein First-Gen-Produkt, das zudem mit ca. 3.500 $ nicht wirklich billig ist. Allerdings: Die VisionPro reiht sich damit ein in die Geschichte etwa des iPhones, des iPads oder der Apple-Watch. Sie alle waren zu Beginn teuer, wirkten unausgereift (waren es zum Teil auch) und viele fragten sich: Was soll ich damit? Sehen Sie sich jetzt, einige Jahre später um, und die Antwort trägt Ihr:e Nachbar:in in der Hand oder am Handgelenk.
Bild: (c) Apple, 2023

Aus dem Maschinenraum

Wie man mit dieser Brille Websites aufruft, wissen wir freilich noch nicht, und darum wird die Website (und der Markenauftritt) eines Gesundheitsmittelsversorgers aus Potsdam von uns in konventioneller Weise erstellt. Denn schließlich kommt die VisionPro erst 2024 auf den Markt, und bis dahin wollen wir unseren neuen Kunden längst gut versorgt (sic!) wissen.
Gut versorgt mit allerlei spirituellen Impulsen werden auch die Besucher und Besucherinnen des Evangelischen Kirchentags, der momentan in Nürnberg stattfindet. Einige Bilder davon finden sie unter anderem auf dem Instagram-Account der Blauen Maschine, denn merke, jetzt ist die Zeit.

Was wir gerade schauen?


Drops of God, ausgerechnet - siehe oben - auf Apple TV+. Erzählt wird die Geschichte einer jungen Frau, die das Erbe ihres Vaters, eines weltberühmten Weinsammlers, nur antreten kann, wenn sie Jahrgang, Anbaugebiet etc. eines bestimmten Weines einzig am Geschmack erkennt. Wer das „Damengambit“ mochte, wird sich auch hier wohlfühlen, wer Wein mag, sowieso.
daniel_wagner

Ein korkfreies Wochenende wünscht

Daniel Wagner
Die Blaue Maschine



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