Das Logo der Blauen Maschine

Der Blaue Brief - 03. 11. 23

Schön waren sie, die Filmtage, liebe/r Freund/in der Blauen Maschine [subscriber:lastname, und weil das mit dem Gucken so nett war, bleiben wir heute dabei. In dieser Ausgabe des Blauen Briefes dreht sich darum (fast) alles ums Schauen und Sehen.
  • Im Netz - zum Glotzen und Einbetten
  • In der Küche (oder im Schlafzimmer) - zum Selbermachen
  • Und bei dem, was wir sonst so machen

Glotzen im im Netz (Alternativen zu YouTube)

ist eine feine Sache, und es gibt nicht wenige Kollegen, die auf einem Zweitbildschirm YouTube im Endlosmodus laufen lassen - parallel zur Arbeit, wohlgemerkt. Wir machen das natürlich nicht. Nun ist YouTube mit knapp 2 Milliarden auch der absolute Platzhirsch, das ändert jedoch nichts daran, dass auch hier noch Wünsche offen bleiben.

1.) Werbefreiheit
YouTube finanziert sich (und die Produzenten der Inhalte) über Werbung, ein durchaus legitimes Anliegen, das dennoch nicht selten nervt. Werbefreie Alternativen gibt es durchaus, wenn auch mit geringeren Nutzer*innenzahlen und natürlich deutlich weniger Inhalten. Ein Blick wert ist DTube. Basieren auf Blockchain, bietet es vergleichbare Funktionen, ist aber eben komplett werbefrei.
2.) Einbettung

Auf vielen Websiten (nicht auf unserer :-)) finden sich eingebettete Videoinhalte und die meisten davon liegen ebenfalls bei YouTube. Kein Wunder, gibt es hier doch kaum ein Limit, was Größe und Qualität der hochgeladenen Clips angeht - 128 GB sollten wirklich jedem ausreichen.

Einzig: Die Möglichkeiten der Einbettung auf anderen Seiten reduziert sich auf den YouTube-Player, der auch auf fremde Seiten sein Logo platziert und zudem im schlimmsten Fall Werbung ausspielt, über die man keine Kontrolle hat.
Als Alternative könnte Vimeo in Betracht kommen. Vimeo ist kostenfrei (dann aber mit einem Upload-Limit von 500 MB pro Woche) und kann komplett individualisiert eingebettet werden. Und das wiegt die geringen Nutzer*innenzahlen (200 Millionen) wieder auf.
Fischmarkt in Rom, irgendwann in den 70ern.

In Küche, Schlafzimmer und sonstwo

Leser*innen des Zylinderblogs kennen den Salatosaurus vielleicht noch. Ansonsten kann man gerne nachlesen, wie solche Bilder entstehen. Wir freuen uns, dass wir in den kommenden Tagen Gelegenheit haben werden, bei einem großen Tabletop-Turnier wieder kleine Figuren zu fotografieren. Stay tuned, mehr dazu dann im nächsten Blauen Brief.

Was wir sonst so glotzen (und hören):


Wishbone Ash. Eine alte Band, die schon seit 1966 existiert, immer noch aktiv ist und als eine der ersten Bands mit zwei Leadgitarren gilt. Anspieltip: Das Album "Argus" von 1972. Und weil wir heute soviel übers Schauen geredet haben: Im Netz gibt es (leider nicht werbefrei) eine sehenswerte Doku über die Truppe.
Wir wünschen ein werbefreies Wochenende!

Daniel Wagner
daniel_wagner


In the fire, the king will come..."
Wishbone Ash - The king will come
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