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Der Blaue Brief - 12. 01. 24

Wir hoffen nicht, liebe/r Freund/in der Blauen Maschine [subscriber:lastname. Stattdessen möge Sie das neue Jahr gesund, wohlauf und gutgelaunt angetroffen haben!
Eines ist dennoch wahr: Uns flattern im Januar stapelweise Rechnungen für den laufenden Betrieb unserer Website ins Haus. Grund genug also, einmal aufzulisten,
  • was es kosten kann und kosten sollte, eine Website am Laufen zuhalten. Ist ja nicht immer das gleiche. Außerdem:
  • Ein, zwei Sätze zur künstlichen Intelligenz

Was der Betrieb einer Website kostet?

Es ist vollbracht, die Seite online und die Rechnung für den freundlichen Dienstleister bezahlt, und damit ist der finanzielle Aspekt des Projektes erledigt? Nada. Leider nicht. Denn spätestens nach einem Jahr kommt die nächste Rechnung (und in der Regel sind nicht wir die Absender).

Kostenfaktor 1: Der Hoster.

Ja nach Paket fallen hier zwischen 60 und 250 Euro pro Jahr an. Bei anderen Anbietern mag es ein paar Euro billiger sein, bei anderen etwas teurer - dies ist ungefähr die Summe, mit der man rechnen muss; mehr geht, wie überall, natürlich immer. Ohne einen Hoster geht jedenfalls nix, die Seite muss schließlich irgendwo liegen.

Kostenfaktor 2: Plugins.

Die müssen - im Gegensatz zum Hoster - nicht unbedingt sein. Was die Dinger tun? In Systemen wie WordPress, Joomla oder auch Typo3 ergänzen sie das technologische Grundgerüst um zusätzliche Funkionen. Sie verbessern beispielsweise die Ladegeschwindigkeit oder optimieren die Seite für Suchmaschinen. Hier freilich hat man die Wahl: Die meisten Plugins funktionieren mit gewissen Einschränkungen auch im kostenlosen Modus. Für viele unserer Kunden reicht dies aus, so dass hier keine zusätzlichen Kosten auf sie zukommen. Sie profitieren zudem von unseren Agenturpaketen für gewisse Plugins, deren Kosten wir nicht weiterreichen.

Wollen oder brauchen sie den vollständigen Funktionsumfang eines bestimmten Plugins, kommen also zum Hosting weitere Kosten dazu. Und das regelmäßig, denn man kann Plugins kaum noch einmalig kaufen. Die meisten werden als „software as a service“ (SAAS) angeboten. Die Preise variieren, von einigen Euro bis - in Ausnahmefällen - hin zu einigen Tausend pro Jahr. Ja, auch das gibt es.

Mit der Schlussrechnung des Dienstleisters ist es also nicht getan. Um darum nach einem Jahr keine unangenehmen Überraschungen zu erleben, empfiehlt es sich, bereits in der Angebotsphase nach möglichen Folge- und Betriebskosten zu fragen. Ganz abgesehen von den Kosten für den Support. Aber das ist eine andere Geschichte, die ein andermal erzählt werden soll (Kleiner Spoiler: Was uns betrifft, ist die Geschichte sehr kurz).

Ein, zwei Sätze zur künstlichen Intelligenz

Sie wollen bei den nächsten Gesprächen rund ums Thema punkten? Dann merken Sie sich den Begriff „multimodal“. Er meint nichts anderes als die Fähigkeit von AI-Systemen mit verschiedenen Informationstypen (Bild, Text, Ton) gleichzeitig umgehen und auf ihrer Grundlage bessere Ergebnisse liefen zu können. Auch damit werden die meisten KI-Systeme zwar das bleiben, was sie sind, nämlich stochastische Papageien. Ihre „Wahrnehmungsfähigkeit“ nähert sich damit jedoch einmal mehr der menschlichen an.

Sollten Sie lieber „monomodal“ bleiben, und sich fragen, wie man aus ChatGPT etwas Vernünftiges herausbekommt: OpenAI, die Firma hinter ChatGPT, hat eine kleine Anleitung für das Schreiben von Prompts, also Such- und Formulierungsaufträge für den Textgenerator, veröffentlicht. Falls - Achtung, multimodaler Wortspaß - mal kein passendes Bild zur Hand ist.
Wir wünschen Ihnen ein wunderschönes Wochenende in Text, Bild und Ton

Die Blaue Maschine
Daniel Wagner

PS: Kunden mit einer Website im Live-Betrieb bekommen heute noch ein Tech-Update; wundern Sie sich also nicht, wenn es heute zweimal Post von uns gibt.
daniel_wagner


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"Nagelneuer Benz in schwarz
Meine Kette glänzt und ist am Strahln'n
Sag mir, was kostet die Welt?"

Was kostet die Welt/Play69 - SIPO
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