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Der Blaue Brief - 06. 10. 23

Und das hat, liebe/r Freund/in der Blauen Maschine [subscriber:lastname, nichts mit Fastfood zu tun (auch wenn das nett wäre), sondern mit der Nutzerführung auf Internetseiten. Da muss es schließlich nicht immer das Dropdown-Menü sein. Darum heute
  • Das Menü auf Ihrer Website
  • Warum wir uns manchmal doch für Propheten halten
  • Und was wir sonst so machen

Burger oder Dropdown

Wer sich schon länger mit Internetseiten befasst, kennt die Frage: Wie bilden wir die Inhalte auf einer Website ab, die nicht auf die Startseite gehören? Lange Zeit - und auf vielen Seiten ist das heute noch so - war ein Topmenü, das sich am oberen Rand der Seite befindet, das Mittel der Wahl. Ganz Mutige legten das Menü auf der linken Seite an oder kombinierten beides. Oftmals klappten dann noch weitere Menüpunkte auf, so dass man sich am Ende tatsächlich wie beim DriveIn-Schalter eines Fastfood-Restaurants vorkam.

Spätestens mit den Anforderungen mobile Geräte stellte sich jedoch heraus: Das ist nicht die optimale Lösung, denn weder auf Handys noch auf Tablets findet sich genug Platz für derartig raumgreifende Menüstrukturen. Und das war - Tusch - die Geburtsstunde des Burgermenüs: Drei übereinander gesetzte waagrechte Linien ersetzten die bisherigen Menüs. Erfinder des Icons ist übrigens der Designer Norm Cox. Er gestaltete das Symbol bereits im Jahr 1981 für die grafische Benutzeroberfläche des Computersystems Xerox Star. Da Cox für das Icon nur wenige Pixel Platz hatte, zeichnete er eben drei horizontale Striche.
Das Burgermenu auf unserer Seite (rechts oben, rot gefärbt)
Der geöffnete Menu, der "Schließen"-Button wieder rechts oben in rot
Warum wir darüber schreiben? Weil das Burgermenü - mittlerweile von den Usern und Userinnen als solches akzeptiert - zunehmend auch auf den Seiten durchsetzt, die für normale Bildschirme konzipiert sind. Unser eigener Auftritt ist ein Beispiel dafür - wenn wir auch selbstkritisch eingestehen müssen: Der Zusatz „Menü“ neben den drei kleinen Strichen fehlt bei uns, und das mag es Besucher:innen manchmal schwer machen, das Menü als solches zu erkennen.

Die Vorteile? Sie haben mehr Platz auf der Seite für eindrucksvolle Headerbilder, und Sie überfrachten die Seite nicht von Anfang an mit einer Unzahl von Auswahlmöglichkeiten. Wir selber setzen darum die Burgermenüs auch zunehmend bei unseren Kunden ein (kleiner Spoiler: Sollten Sie Kunde der Maschine sein und Bock auf Burger haben, lassen Sie uns reden, wir finden da bestimmt ein Special).

AI - und kein Ende

Bereits vor einigen Monaten haben wir - zumindest für unsere Seite - ein kleines Icon und eine Dokumentationspflicht für die Nutzung generativer AI auf Webseiten vorgeschlagen. Backerkit, eine Seite, die verschiedene Crowdfunding-Projekte präsentiert und deren Besuch sich immer lohnt, geht ebenfalls diesen Weg. Seite dem 4. Oktober gibt es hier klare Regeln, was den Einsatz von KI bei Projekten angeht, die auf Backerkit vorgestellt werden. Haben wir nichts mit zu tun, finden wir aber gut.

Was wir sonst so machen:


Wir freuen uns, dass die Bilder unseres Shootings mit zwei Kolleginnen aus Hochfranken nun zum Einsatz kommen - und zwar beim Projekt „Crossmentoring“, einer Kooperation der Wirtschaftsregion Hochranken und der Dialogschmiede aus Thiersheim. Wir wünschen viel Erfolg!
Und Ihnen wünschen wir wie immer ein trockenes Wochenende!
daniel_wagner

Daniel Wagner

Every time I have a date there's only one place to go
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