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Der Blaue Brief - 01. 03. 24
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Normalerweise wollen wir, liebe/r Freund/in der Blauen Maschine [subscriber:lastname, den Themen anderer nicht hinterherrennen. Und dummerweise wurde SORA, ein KI-Tool, um das es uns heute unter anderem gehen soll, einen Tag nach dem letzten Blauen Brief publik. Aber sei’s drum. Mal wird ja wohl nochmal… Darum also
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- Sister, I see you: SORA, der nächste Schritt in Sachen KI
- Frühjahrsputz: Abos, die irgendwo rumliegen.
- Was wir sonst so machen
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Sister, I see you: SORA, der nächste Schritt in Sachen KI
Es scheint, als hätten wir uns daran gewöhnt: Tatsächlich war das Medienecho auf die Vorstellung von Chat GPT (und, etwa im gleichen Zeitraum, die zahlreichen Bildgeneratoren) um ein Vielfaches größer als das zur neuesten Entwicklung der Mutterfirma OpenAI. Dabei leistet das neues Tool namens SORA um ein Vielfaches mehr als alles, was wir bislang gesehen haben.
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Der Bewegtbildgenerator arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie die Tools, die wir schon kennen: Auf Grundlage bestimmter Stichworte, der „Prompts“, erzeugt SORA - bislang recht kurze - Videoclips von erstaunlicher Qualität. Im Showreel von SORA zeigt OpernAI, was das Tool kann. Beachtlich sind dabei weniger die Cartoonclips, die bislang ja auch nicht von schlechten Eltern waren, sondern Beispiele wie die Hundewelpen (0:23), die Bilder von Big Sur (1:12) oder der Überflug über eine mittelalterliche Stadt am Meer (5:51).
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Big Sur und wie SORA das sieht.
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Gewiss, die Bilder haben an vielen Stellen noch gewisse Schwächen. Es liegen aber Welten zwischen diesen Clips und dem, was die KI von einem Jahr (!) mit Will Smith und seinen Nudeln angestellt hat.
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Noch ist SORA nur für wenige zugänglich; sogenannte „Red Teams“ dürfen damit herumspielen, um es auf Schwächen und Risiken hin zu testen, wie OpenAI schreibt. Aber spätestens, wenn jeder Zugriff auf das Tool hat, wird sich die Frage nach Fakes noch einmal ganz anders stellen. Ganz abgesehen davon, was SORA für Videografen bedeutet. Wenn Midjourney mittelfristig den Tod der Stockfotografie bedeutet, wird SORA den Kollegen der Bewegtbildbranche die Sorgenfalten auf die Stirn treiben.
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Frühjahrsputz: Abos, die irgendwo rumliegen
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Wir wissen ja nicht, wie es in Ihrem mail-Postfach aussieht, und ob Sie - abgesehen von hilfreichen Newslettern (sic!) - auch immer wieder Mails von Softwaretools bekommen, die Sie irgendwann testen wollten und dafür einen Account anlegen mussten. Vieles davon kann zurecht ignoriert werden.
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Oops. Das ist nicht so toll.
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Nicht ignoriert werden sollte aber das, was uns Seobility regelmäßig ins Postfach spült. Der Service überprüft regelmäßig die SEO-Entwicklung einer Website und zeigt die Veränderung im Google-Ranking auf. Man kann dafür Geld ausgeben, tatsächlich reicht aber schon die kostenfreie Variante, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie sich die eigene Website so macht. Wenn Sie es noch nicht nutzen - tun Sie es. Abmelden kann man sich auch da immer noch.
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Neues aus dem Maschinenraum
Wir pflegen unsere Stammkunden. Mit Shootings vor Ort und der Überprüfung bzw. dem Relaunch von Seiten, die es einfach mal nötig haben. Ja, das kommt auch bei uns vor. Und wenn es uns packt, freuen wir uns an alter Technik.
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Wir wünschen ein schönes Wochenende und immer einen gesunden Appetit.
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"Spaghetti Carbonara e una Coca Cola..."
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