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Der Blaue Brief - 02. 02. 24

Witze über die Größe von irgendetwas, liebe/r Freund/in der Blauen Maschine [subscriber:lastname, machen wir weder hier noch an anderer Stelle. Um Dimensionen geht es allerdings heute schon:
  • Wie groß kann ein WordPress-Auftritt eigentlich sein?
  • Wie messen wir eigentlich die Zugriffszahlen?
  • Außerdem: Nicht, was wir lesen, sondern gerade tun.

Wie groß kann ein WordPress-Auftritt eigentlich sein?

Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass WordPress, ähnlich wie andere Content-Management-Systeme (CMS) zu den Open-Source-Programmen gehören. Der Quellcode liegt offen, an der Weiterentwicklung des Kernsystems sind viele hundert Ehrenamtliche beteiligt, und die Nutzung ist der se erst einmal kostenfrei. Kosten (für die Kunden) und Umsätze (für Dienstleister) entstehen dann durch Einrichtung, Design, Individualisierung, Anpassung, Wartung etc.

Wer nun aber glaubt, WordPress sei aufgrund dieser Tatsache ein weniger ernst zunehmendes System, dem seien - neben dem Verbreitungsgrad (ca. 60 Prozent ALLER Websites weltweit laufen auf WP) - einige Zahlen aus dem Enterprise-Bereich genannt. Dafür hat BigBite internationale Unternehmen und Marken nach ihrem CMS befragt. Darunter die Times oder NVidia. Und die Ergebnisse sind durchaus beeindruckend:

40 Prozent alle befragten Unternehmen geben Zugriffszahlen von 1 Million Besucher:innen und mehr pro Monat an, 15 Prozent verzeichnen sogar 10 Millionen Zugriffe und mehr. Die Kosten für die Auftritte schwankten zwischen „unter 50.000$“ und über „1 Million“, eine Aussage, bei der wir doch kurz ins Grübeln kamen.

Und schließlich: Knapp 60 Prozent der Unternehmen nutzen WordPress seit fünf oder mehr Jahren. In der Summe Belege also für die Zuverlässigkeit des Systems auch in großem Kontext. Was freilich keinerlei Empfehlung unsererseits sein soll. Obwohl…?

Wie messen wir eigentlich die Zugriffszahlen?

Zugegeben: Unsere Kunden sind weit von derartigen Zugriffszahlen (und auch solchen Budgets) entfernt. Ein Interesse daran, wie oft auf ihre Seiten zugegriffen wird, haben sie natürlich trotzdem (und zurecht). Wir werden hier niemanden verraten, aber im mittleren fünfstelligen Bereich, Tendenz steigend, ist es bei einigen schon. Und das freut uns auch.

Tools zur Zugriffsmessung gibt es wiederum viele, Google Analytics und Matomo zählen zu den bekanntesten - ersteres mit den bekannten Problemen in Sachen Datenschutz. Wir setzen in der Regel ein Tool namens RankMath ein, das uns nicht nur hilft, die Seiten in Sachen SEO ein wenig zu trimmen, sondern auch darin unterstützt, die Seitenzugriffe, die Suchposition bei Google etc. zu erfassen. Die Ergebnisse werden einmal monatlich frei Haus geliefert und ermöglichen einen guten Überblick über die Entwicklung des eigenen Auftritts. In vielen Fällen, seien wir ehrlich, genügt dies, und ist darum auch im Budget enthalten. Für die tieferen Analysen greifen auch wir zu dann anderen Tools.

Neues aus dem Maschinenraum

Wir sprachen über Größe? Nun denn: Unser aktuelles Projekt mit knapp achtzig Seiten, einem Vielfachen an Beiträgen und ein echter SEO-Booster für unsere eigene Seite hält uns auf Trab, und wir freuen uns sehr, wenn der Relaunch dieses Bestandskunden abgeschlossen ist. Daneben gibt es weitere Neukunden, aber das ist eine andere Gesichte, die ein anderes mal erzählt werden soll.

Ein großes Wochenende wünscht

Die Blaue Maschine
Daniel Wagner

PS: Kunden mit einer Website im Live-Betrieb bekommen heute noch ein Tech-Update; wundern Sie sich also nicht, wenn es heute zweimal Post von uns gibt.
daniel_wagner


"Eins, zwei, drei, vier
Fünf, sechs, sieben, acht"

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